Mit dem dynamischen Stromtarif „MONTANA dynamic“ können Sie von Preisschwankungen am Energiemarkt profitieren. Die Preise sind meist günstiger, wenn die Einspeisung von Erneuerbaren Energien hoch ist und die Nachfrage niedrig. In Verbindung mit sogenannten Smart Metern – also intelligenten Stromzählern – können Sie die Schwankungen im Tagesverlauf nutzen und dann mehr Strom verbrauchen, wenn er besonders günstig ist.
Dynamischer Stromtarif
mit Smart Meter
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Dynamischer Stromtarif „MONTANA dynamic“
Smart Stromkosten sparen mit Smart Meter
Gibt es eine Preisgarantie beim dynamischen Stromtarif?
Da wir die Börsenpreise direkt an Sie weitergeben, ist ein dynamischer Stromtarif mit einem gewissen Risiko verbunden: So profitieren Sie von günstigen Preisen, sind aber auch von Preisspitzen an der Strompreisbörse unmittelbar betroffen. Im Gegensatz zu unseren MONTANA garant, MONTANA garant 24 und MONTANA garant 12 bietet MONTANA dynamic keine Preisgarantie.
In der Kurve sehen Sie den Börsenpreis für Strom und damit Ihre Nettokosten. Hinzu kommen noch weitere Preisbestandteile.
Voraussetzung für den dynamischen Stromtarif von MONTANA
Um von unserem dynamischen Stromtarif zu profitieren, benötigen Sie einen intelligenten Zähler (Smart Meter). Diese werden in den nächsten Jahren schrittweise die bisherigen Stromzähler ersetzen.
Verfügen Sie noch nicht über ein Smart Meter, bieten wir Ihnen gerne unsere anderen attraktiven Tarife an:
Was ist ein intelligenter Stromzähler?
Ein Smart Meter, auch als intelligentes Messsystem (iMSys) bekannt, ist ein Stromzähler, der mit einer Kommunikationseinheit (Smart Meter Gateway) ausgestattet ist. Dieser intelligente Zähler misst den Stromverbrauch des Haushalts alle 15 Minuten und speichert die Daten etwa 60 Tage lang im Gerät. Es verfügt über eine sichere Verbindung zu Ihrem Netzbetreiber und zu uns als Ihrem Energieversorger. Dadurch muss der Zählerstand nicht manuell abgelesen werden und dynamische Stromtarife werden möglich.
Häufige Fragen zu dynamischen Stromtarifen
- Wie funktionieren dynamische Stromtarife?
Bei dynamischen Stromtarifen gibt es keine festen Arbeitspreise je Kilowattstunde. MONTANA kauft Strom tagesaktuell an den Strombörsen. Das ist meist billiger als der Terminhandel. Die Börsenpreise werden direkt an Sie weitergegeben. Hinzu kommen die Netzentgelte sowie Steuern, Abgaben und gesetzliche Umlagen. Außerdem fällt ein Zuschlag für den Einkauf und die Abrechnung durch MONTANA an.
Die stundenaktuellen Börsenpreise sowie eine ungefähre Prognose für den Folgetag können Sie jederzeit auf dieser Website abrufen. Risikoaufschläge, wie sie Energieunternehmen bei Festpreistarifen einkalkulieren, gibt es nicht.
- Wie setzt sich der Strompreis bei dynamischen Tarifen zusammen?
Unser dynamischer Stromtarif setzt seinen Preis aus einem festen monatlichen Grundpreis und einem variablen Arbeitspreis zusammen, der an die Strombörsenpreise gekoppelt ist. Hinzu kommen gesetzlich festgelegte Steuern, Abgaben und Umlagen sowie Entgelte für die Netznutzung und den Stromzähler. Somit kostet eine Kilowattstunde sogar dann einige Cent, wenn der Börsenstrompreis gegen Null geht.
- Für wen sind dynamische Stromtarife geeignet?
Der dynamische Stromtarif von MONTANA kommt für Sie nur in Frage, wenn Sie ein Smart Meter besitzen. Besonders attraktiv ist er für Haushalte mit Wallboxen für Elektroautos, Wärmepumpen und anderen Geräten mit hohem Stromverbrauch, die einen Großteil ihres Energieverbrauchs flexibel gestalten können. Besonders durch die volatilen Energiepreise kann sich ein flexibler Tarif lohnen. Denn in Tiefpreiszeiten kostet eine Kilowattstunde zum Teil weit unter 20 Cent brutto.
- Risiken von dynamischen Stromtarifen
Ein Risiko bei dynamischen Stromtarifen ist ihre Abhängigkeit von den Börsenpreisen. Steigen diese stark, wie beispielsweise im Sommer 2022, kann das zu hohen Kosten für den Verbraucher führen. Um bestmöglich von einem dynamischen Stromtarif zu profitieren, sollten Sie die Preise im Blick behalten und den Stromverbrauch für Zeiten planen, an denen die Preise möglichst niedrig sind.
- Sie verfügen noch nicht über ein iMSys?
Verfügen Sie noch nicht über ein iMSys, können Sie bei Ihrem örtlichen Messstellenbetreiber den Einbau anfragen. Messstellenbetreiber müssen aber kein iMSys einbauen, auch wenn Kunden anfragen. Erst ab 2025 gibt es eine Pflicht für die Messstellenbetreiber. Dann können Kunden den Einbau innerhalb von drei Monaten für 25 Euro verlangen.