Im ersten Moment erscheint eine Wärmepumpe zusätzlich zur PV-Anlage wie eine große Investition. Sie sollten aber bedenken, dass Ihre Solaranlage sich mehr lohnt, je höher Ihr Eigenverbrauch ausfällt. Hier kommt eine Wärmepumpe ins Spiel.
Bei einem normalen Stromverbrauch der Wärmepumpe benötigt diese jährlich mehrere Tausend Kilowattstunden. Wird dafür normaler Netzstrom verwendet, kann das mitunter teuer werden. Nutzen Sie dagegen Strom aus Ihrer PV-Anlage, um die Wärmepumpe zu betreiben, decken Sie den Energiebedarf kostenlos.
Eine PV-Anlage deckt zwischen 25 und 35 Prozent des Energieverbrauchs der Wärmepumpe, abhängig vom Energiestandard des Gebäudes. Ein intelligentes Energie-Management-System steigert die Werte auf bis zu 50 Prozent.
Eine Wärmepumpe benötigt eine sichere Stromzufuhr, um zu funktionieren. Produziert die PV-Anlage nicht genug Überschussstrom, kann beeinträchtigt sein. Daher müssen Wärmepumpen an das Hausstromnetz angeschlossen werden. MONTANA bietet hierfür günstige Wärmepumpen-Stromtarife.
Wärmestrom beziehen
Bedenken Sie im Idealfall bereits bei der Planung Ihrer Photovoltaik-Anlage den Anschluss einer Wärmepumpe mit. Oftmals ist dafür eine große PV-Anlage nötig. Die MONTANA Experten beraten Sie gerne zu den Voraussetzungen an Ihrer Immobilie.
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Wie viel Strom Ihre Photovoltaikanlag produziert, richtet sich nach der Sonne – Ihr Bedarf an Wärme und Wasser aber nicht. Daher sollten Sie überlegen, mit einem Stromspeicher Energie vorzuhalten und sich so unabhängig von der direkten Sonneneinstrahlung zu machen.
Stromspeicher kennenlernen
Einen ersten Kostenvoranschlag erhalten Sie unverbindlich über unseren Photovoltaikrechner.
Wärmepumpe, Photovoltaik, Stromspeicher und Wallbox – möchten Sie nachhaltiger leben und dabei Energiekosten sparen, haben Sie zahlreiche Kombinationsoptionen! MONTANA ist Ihr Profi für alle Fragen rund um Solar, moderne Haustechnik und Wärmepumpen in Bestandsgebäuden im Großraum München.
Die Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG) fasst zwei Maßnahmen zusammen: Wärmepumpen wurden vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert. Für Photovoltaik existiert aktuell keine direkte Förderung, allerdings erhalten Sie hier eine Einspeisevergütung. Zusätzlich bestehen regionale Förderungen für PV-Anlagen mit Stromspeicher. Die KfW bietet für beide Systeme zudem zinsgünstige Kredite an.
Vorteile
Nachteile
Vorteile
Nachteile
Eine Wärmepumpe ist dank der staatlichen Förderung und geringer Betriebskosten auch ohne Photovoltaik eine sinnvolle Investition. Mit einer Wärmepumpe reduzieren Sie die Heizkosten im Vergleich mit herkömmlichen Heizsystemen um rund 50 Prozent. Investieren Sie zudem in eine Photovoltaikanlage und decken Sie dadurch den Großteil des Stromverbrauchs der Wärmepumpe mit selbst erzeugtem Solar ab, reduzieren Sie Ihre Heiz- bzw. Stromkosten um bis zu 80 Prozent.
Um mit einer Wärmepumpe und Photovoltaik vollkommen autark zu heizen und Warmwasser bereitzustellen, sind sehr groß dimensionierte Anlage und ein entsprechender Energiespeicher notwendig. Die dadurch bedingten hohen Investitionskosten, senken die Wirtschaftlichkeit stark. Daher ist es sinnvoll, einen Teil des Strombedarfs der Wärmepumpe mit Netzstrom zu decken.
Im Sommer erreichen Sie beim Betrieb Ihrer Wärmepumpe einen Autarkiegrad von beinahe 100 Prozent. Im Winter erzeugen PV-Anlagen dagegen weniger Strom, während der Wärmebedarf erhöht ist. Daher muss hier mehr Netzstrom bezogen werden. MONTANA bietet Ihnen hierfür günstige Wärmestrom-Tarife an.
Ja, Wärmepumpen sind auch im Altbau sinnvoll, besonders in Kombination mit einer Solaranlage. Moderne Heizanlagen helfen, einen hohen Wirkungsgrad trotz höherer Temperaturen zu erreichen. Gerade die beliebten Luft-Wasser-Wärmepumpen lassen sich in Bestandsgebäuden gut nachrüsten. Stromkostensenkungen und Optimierungen sind durch Hybridheizungen möglich, die auch Ihren Bestandskessel einbinden können.
Es gibt gewisse Voraussetzungen, um eine Wärmepumpe im Altbau effizient zu betreiben. Die Anlagen sind besonders umweltfreundlich und sparsam, wenn die Temperaturen der Energiequelle und des Heizsystems ähnlich sind. Damit eine Wärmepumpe für Altbau-Gebäude Sinn macht, sollte die Vorlauftemperatur also niedrig und die Temperatur der Wärmequelle vergleichsweise hoch sein.
