Jedes Grad weniger in Ihrer Wohnung spart circa sechs Prozent Heizkosten. Stufe 2 entspricht etwa 16 °C, Stufe 3 etwa 20 °C und Stufe 4 etwa 24 °C.

Damit sich die Wärme gleichmäßig im Raum verteilen kann, sollte jeder Heizkörper gut zu sehen sein. Halten Sie Zimmertüren geschlossen, um Wärme in benutzten Räumen zu halten.

Wärme ist nur wichtig, wenn jemand in der Wohnung ist. Im Schlafzimmer kann die Heizung ganz ausbleiben, da man bei kühleren Temperaturen generell besser schläft.

Kurzes, regelmäßiges Stoßlüfen sorgt für frische Luft und verschwendet weniger Energie als gekippte Fenster. Drehen Sie beim Lüften die Heizung runter, um nicht nach draußen zu heizen.

Mit nur 1 °C mehr senken Sie den Stromverbrauch im Kühlschrank um etwa 6 Prozent. 7 °C im oberen Fach reichen aus. Im Gefrierfach sind -18 °C optimal.

Enthält ein Waschgang mehr Geschirr, muss die Spülmaschine seltener laufen. Nutzen Sie zusätzlich Eco-Programme, laufen diese zwar länger, senken aber die Energiekosten.

Bei Waschmaschinen reichen Waschvorgänge mit 30 bis 55 °C aus. Ihre Kleidung hält dann sogar länger. Lassen Sie die Wäsche lufttrocknen statt im Trockner.

Mit einer reduzierten Duschzeit auf fünf Minuten sparen Sie nicht nur Warmwasser, sondern auch Energie! Damit schonen Sie die Umwelt und Ihre Haut.

Seife entfernt Schmutz auch mit kaltem Wasser! Waschen Sie Ihre Hände daher kalt. Das senkt den Energieverbrauch im Alltag mit wenigen Handgriffen.

Benutzen Sie einen Sparduschkopf oder einen Perlator beim Wasserhahn. Beides zahlt sich aus, denn auch warmes Wasser verursacht Energiekosten.

Sammeln Sie Wasser in einer Regentonne und nutzen Sie es für ihre Gartenarbeit. Das ist nicht nur bei Häusern mit Gärten, sondern auch in Wohnungen möglich.

Oft haben Geräte mit vergleichbarem Preis-Leistungs-Verhältnis unterschiedliche Energieverbrauchswerte.

Mit Umluft backen, mit Deckel kochen und mit Wasserkocher erhitzen spart viel Energie in der Küche.

Schon fünf Millimeter Eis erhöhen den Stromverbrauch eines Kühlschranks um etwa 30 Prozent.

Wenn Sie gekochte Speisen erst abkühlen und dann in den Kühlschrank stellen, erhöht sich dessen Innentemperatur nicht und sie sparen Energie.

Wenn Sie Ihre Glüh- und Halogenlampen durch sparsame LED-Leuchten ersetzen, verbrauchen Sie bis zu 90 Prozent weniger Strom.

Gerade in der dunklen Jahreszeit sorgen Dimmer für eine gemütliche Stimmung. Dimmer sind gleichzeitig aber auch eine ideale Möglichkeit, Ihren Energieverbrauch zu regulieren!

Anstatt einer Dauerbeleuchtung, bieten Bewegungsmelder ein enormes Sparpotenzial, deren Investition sich schnell rechnet. Das Licht schaltet sich nur an, wenn Sie nach draußen gehen oder sich Besucher Ihrem Haus nähern. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen Zeit, da Sie Ihre Außenlampen nicht manuell ausschalten müssen.

Wird Ihre Steh- oder Tischlampe mit einem Netzteil betrieben, dann ziehen Sie immer den Stecker oder nutzen Sie zusätzlich eine abschaltbare Steckerleiste. Denn diese Lampen verbrauchen auch im ausgeschalteten Zustand oft weiter Strom.

Elektronische Geräte verbrauchen auch im Stand-By-Modus noch Strom. Nutzen Sie lieber den Energiesparmodus oder Ruhezustand statt dem Bildschirmschoner. Denn dieser verbraucht gerade bei bunten, bewegten Bildern mehr Strom.

Nutzen Sie Ihren Rechner vor allem fürs Surfen, für Office-Anwendungen oder zum Filme schauen, reicht ein Laptop meist aus. Es gibt auch Laptops für leistungsstarke Anwendungen wie Grafik-Arbeiten oder Gaming.

Je weniger Dienste und Programme im Hintergrund laufen, desto weniger muss der Prozessor arbeiten. Prüfen Sie hierzu die Autostart-Einstellungen und schließen Sie Programme, wenn Sie sie nicht nutzen.

Es kann lästig sein, jeden Stecker einzeln zu ziehen. Legen Sie sich daher eine Steckdosenleiste mit Stromunterbrecher zu. Damit können Sie mehrere Geräte gleichzeitig ausschalten.