Verbot von Gasheizungen seit 2024?

Mittlerweile ist der Anzahl der Installationen rückläufig, da die Bundesregierung den Einbau von regenerativen Heizungsarten fördert. Ein Gasheizungs-Verbot gab es nie. Allerdings gelten seit 2024 neue Vorschriften. Wichtig ist dabei die 65-Prozent-Regel für erneuerbare Energien bei neuen Gasheizungen. Sie besagt, dass neu eingebaute Heizungen zu 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden soll. Für Bestandsgebäude in Neubaugebieten gilt dies erst nach Ablauf der Fristen für die Erstellung der kommunalen Wärmepläne – also 2026 bzw. 2028, je nach Größe der jeweiligen Kommune. Bestehende Gasheizungen dürfen bis 2045 weiterbetrieben und repariert werden.

Vorteile und Nachteile von Gasheizungen

Kosten und Preise für Gasheizungen

Für Gasheizungen sprechen oft im Vergleich zu anderen Heizsystemen niedrige Installationskosten. So kann eine Gasheizung schon für ungefähr 9.000 Euro zu haben sein, während die Preise für eine Wärmepumpe erst bei rund 15.000 Euro starten. Nicht zu unterschätzen sind jedoch die deutlich gestiegenen laufenden Kosten. Außerdem gibt es für die Anschaffung einer Gasheizung keine Förderung mehr. Andere Heizungen sind daher im Betrieb langfristig oft günstiger.

Der richtige Gastarif

Die Betriebskosten einer Gasheizung sind auch abhängig vom Gastarif. MONTANA bietet Ihnen verschiedene attraktive Modelle – von besonders niedrigem Arbeitspreis, über lange Preisgarantie bis hin zu dynamischen Stromtarifen. 

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