Treibhausgasminderungsquote – was steckt dahinter?
Seit 2015 müssen Mineralölkonzerne Treibhausgasminderungsquoten erwerben. Damit soll der CO2-Ausstoß von Kraftstoffen verringert und der Umstieg aufklimaschonende Antriebs-Alternativen gefördert werden. Die THG-Quote für Kraftstoffe beträgt derzeit 8 Prozent und erhöht sich schrittweise auf 25 Prozent im Jahr 2030. Da die staatlich eingeforderten Einsparungsziele für Mineralölunternehmen herausfordernd sind, besteht für diese die Möglichkeit, eine zu hohe Emissionsquote über den Kauf von Zertifikaten auszugleichen.
Davon profitieren seit 2022 die Halter von reinen Elektroautos:
Sie können am Quotenhandel teilnehmen, indem Sie Ihre THG-Quote zertifizieren lassen und an quotenpflichtige Unternehmen verkaufen.
Da der Ankauf einzelner Quoten für Mineralölunternehmen viel zu aufwändig wäre, gibt es Zwischenhändler wie MONTANA:
Wir bündeln die THG-Quoten unserer Kunden, beantragen die Überprüfung beim Umweltbundesamt und verkaufen die Zertifikate zu Ihrem Vorteil aus einer besseren Verhandlungsposition.