Newsticker – Immobilienjahr 2024

Was gibt es Neues bei Energie und Wohnen?

Immobilienverwalter, Eigentümer und Mieter finden hier die wichtigsten Neuerungen aus der Wohnungswirtschaft. Im ersten Halbjahr 2024 gab es Updates zu Fördermöglichkeiten für Mehrfamilienhäuser. Außerdem werfen wir einen Blick zurück auf die ersten Nebenkostenabrechnungen, in denen die CO₂-Steuer gezielt ausgewiesen werden musste.

+++ Heizungsförderung für Mehrfamilienhäuser und WEGs

Mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) trat am 01.01.2024 die reformierte Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG – EM) in Kraft. Der Start der Antragstellung für die Heizungsförderung erfolgt gestaffelt.

Seit dem 27.02.2024 können Privatpersonen Anträge für die Heizungsförderung für selbst bewohnte Einfamilienhäuser bei der staatlichen KfW-Bank stellen.
Seit dem 28.05.2024 sind Anträge für Maßnahmen in Mehrfamilienhäusern sowie von WEGs für Maßnahmen am Gemeinschaftseigentum möglich.
Ab Ende August 2024 sollen Anträge von Eigentümern vermieteter Einfamilienhäuser sowie von Wohnungseigentümern für Maßnahmen am Sondereigentum eingereicht werden können.

Die förderfähigen Kosten betragen für die erste Wohneinheit 30.000 Euro. In einem Mehrfamilienhaus erhöhen sich die förderfähigen Kosten um jeweils 15.000 Euro für die zweite bis sechste sowie um jeweils 8.000 Euro ab der siebten Wohneinheit. Details zum Thema haben wir im letzten WoWi Newsletter zusammengefasst. Lesen Sie hier mehr.

MONTANA berät Sie gern zu den möglichen Förderungen für Ihre Liegenschaften.

Mail: heizung@montana-energie.de

+++ Entwicklung CO₂-Steuer: Wie hoch wird sie für Heizöl und Gas?

Seit 2021 fällt ein CO₂-Preis für Erdgas, Heizöl, Benzin und Diesel an – und steigt jedes Jahr. Konkret steigt die CO₂-Steuer für Erdgas von 0,97 Cent auf 1,19 Cent pro kWh und von 14,33 Cent auf 17,52 Cent pro Liter für Heizöl, jeweils inklusive Mehrwertsteuer.

Mit den Einnahmen fördert der Staat unter anderem die energetische Sanierung von Häusern und die Umrüstung von Heizungen auf erneuerbare Energien. Durch diese CO₂-Zertifikate – umgangssprachlich „CO₂-Steuer“ genannt – steigen die Preise für Heizöl, Erdgas und Flüssiggas, durch Öl und Gas erzeugte Fernwärme, Benzin, Diesel und Kerosin. Seit 2023 bzw. 2024 ist die Verbrennung von Kohle und Abfall ebenfalls der CO₂-Bepreisung unterworfen. Für Holzbrennstoffe wie Pellets oder Hackschnitzel sowie Holzkohle und Torf wird dagegen keine CO₂-Steuer fällig. Dasselbe gilt für das Heizen mit Solarthermie oder Wärmepumpe.

+++ Erneute Auszeichnungen als „BRANCHEN-CHAMPION“

Der „Deutsche B2B-Award 2024“ gehört zu den größten deutschlandweiten B2B-Rankings. Über 190.000 Entscheider wurden zu Kundenzufriedenheit, Kundenservice und Preis-Leistungs-Verhältnis befragt. MONTANA wurde von ihnen beim B2B-Award der DtGV (Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH) bereits zum dritten Mal ausgezeichnet. In der Kategorie „Preis-Leistungs-Verhältnis“ für Gewerbegas setzte das Unternehmen sich als bester Anbieter durch. Auch in der Kategorie Gewerbestrom überzeugte MONTANA als einer der TOP-Anbieter.

Lesen Sie hier mehr zu den Auszeichnungen von MONTANA